Daten und Software in der Forschung
Forschungsdaten sind ein inhärenter Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeitsweise und deswegen in Forschung und Lehre unverzichtbar.
Was sind Forschungsdaten?
Beispiele hierfür sind:
- (digitale) Messdaten in Naturwissenschaft und Technik
- Umfragedaten in den Sozialwissenschaften
- (digitale) Aufnahmen von Kunstwerken oder Artefakten in der Kunstgeschichte oder den Altertumswissenschaften
- Digitalisate von Handschriften und Textkorpora in den Philologien
- Aufzeichnungen von Tönen oder Sprachmustern
- Georeferenzdaten
Sie können vorhandene Daten für Ihre wissenschaftliche Fragestellung nachnutzen (eine Auswahl an Datenrepositorien finden Sie auf https://www.re3data.org/) oder auch neue Daten generieren. Entsprechend können die Forschungsdaten entweder Grundlage oder Ergebnis Ihrer Forschungsarbeit darstellen.
Der Anteil der digital vorliegenden Daten nimmt dabei stetig zu. Digitale Forschungsdaten können leichter sichtbar gemacht und geteilt werden, was die wissenschaftliche Praxis von Interdisziplinarität und enger Kollaboration gut unterstützt.
Umgang mit Forschungsdaten
Im Dezember 2019 hat die Universität ihre Grundsätze zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) aktualisiert. Seit November 2021 verfügt die FAU darüber hinaus über eine Open Science Policy.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu personenbezogenen Daten an den Datenschutzbeauftragten der FAU: datenschutzbeauftragter@fau.de, Telefon: 09131 85-25860
Schulungen zum Thema Forschungsdatenmanagement können Sie gerne jederzeit buchen.