Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften Klosterbibliothek Heilsbronn und Sankt Jobst: Projekt III begonnen

Mittelalterliche Papierhandschrift aus dem Kloster Heilsbronn
Iohannis Scadland Tractatus de virtutibus cardinalibus, MS 612, Blatt 5

In einem dritten und letzten Projekt führt die Universitätsbibliothek mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Digitalisierung ihrer mittelalterlichen Handschriften seit 1. Oktober 2023 bis zum 31. März 2026 fort. In diesem Projekt sollen 219 Papier- und drei Pergamenthandschriften der Klosterbibliotheken Heilsbronn und St. Jobst bei Bayreuth erschlossen und digitalisiert werden.
Neben Bibelkommentaren, Liturgica, theologisch-philosophischen Handschriften, Schriften zur Scholastik und Nachscholastik, Predigten und Schriften zur Homiletik, zum kanonischen und weltlichen Recht sowie Heiligenlegenden enthalten die Bände auch Kommentare zu Aristoteles, antike Klassiker und Humanisten, Werke zur Grammatik und Rhetorik und naturwissenschaftliche Manuskripte vorwiegend aus dem 15. Jahrhundert.